Michael Karle
Mühlenstraße 56
77855 Achern
Tel Nr: 07841 / 26654
Handy: 0176 23586687
E-Mail-Adresse: michael_karle@web.de
Das Präsidium wünscht dem neugewählten Vorstand viel Erfolg.
Unser „Historischer Verein Achern", schon 1922 gegründet, nimmt sich der Acherner Geschichte und der des Umlandes an, erforscht sie, versucht, Interesse und Verständnis dafür zu wecken und Geschichte nach außen zu vermitteln. Er ist ein ein eingetragener, gemein-nütziger Verein zum Nutzen aller. Die Erforschung der historischen Zusammenhänge der Acherner und Ortenauer Geschichte, die Erhaltung und Pflege von Kunst-, Kultur-, Klein- und Baudenkmalen sind wichtige Aufgabenschwer-punkte. Unsere attraktiven Veranstaltungen vermitteln nicht nur Geschichte auf aktuellem Forschungs-stand, sie bieten als Gelegenheiten für ein „gesellschaftliches Miteinander" auch die Möglichkeit, „im Miteinander die Sicht der Geschichte zu entwickeln".
Vorstand und Mitwirkende im Verein arbeiten ehrenamtlich an den Programmen und Aktivitäten des Vereins.
Diese umfassen:
Ottmar Brudy
Dorfstr. 113
77767 Appenweier
Telefon 07805 5255
Josef Ringwald
Brucherstr. 2
77781 Biberach i.K.
Telefon 07835 8890
http://www.historischer-verein-buehl.de
Eva Wigand-Helbing
Bühlertalstraße 22c
77815 Bühl
Telefon 07223 902578
Die Mitgliedergruppe Bühl besteht seit 1911, als e.V. seit 2001 und zählt rund 140 Mitglieder. Wir veranstalten jährlich zahlreiche Exkursionen, Vorträge, Stammtische und setzen uns für erhaltenswerte Denkmäler ein. Unter unsern Mitgliedern finden sich Experten, die sich in der Geschichte von Bühl und Umgebung auskennen. Bei der Entzifferung von alten Schriften, Urkunden, archäologischen Fragen und Funden, Problemen der Erforschung von Familiengeschichte, Kunstgeschichte, Sprachgeschichte etc. können wir meist selbst helfen oder sachkundigen Rat vermitteln.
Seit mehr als hundert Jahren setzt sich unsere Mitgliedergruppe für die historischen Sammlungen im vormaligen Heimatmuseum, dem jetzigen 2007 neu eröffneten Stadtmuseum ein. Wenn Sie Mitglied in unserm Verein werden, erhalten Sie außer dem Jahrbuch „Die Ortenau“ eine unserer Broschüren: „Die Windecker und ihre Burgen“ oder „Berichte über das Kriegsende und die Besetzung Bühls 1945“. Auf unserer Homepage finden Sie Hinweise zu unserm Programm und unserer Arbeit.
Thomas Dees
Freiburger Straße 7
77955 Ettenheim
Telefon 07822 3984
Das barocke Rathaus und im Hintergrund die Pfarrkirche St. Bartholomäus, in der Kardinal Rohan, der letzte Fürstbischof der alten Diözese Straßburg, 1803 seine letzte Ruhestätte fand. Postkarte von 1907.
Die Mitgliedergruppe Ettenheim im Historischen Verein für Mittelbaden wurde 1920 gegründet. Im selben Jahr wurde die Hauptversammlung in Ettenheim abgehalten und an dem Geburtshaus von Prof. Dr. Johann Baptist von Weiß eine Gedenktafel angebracht. Weitere Hauptversammlungen fanden 1936, 1971 und 1995 zum 75-jährigen Bestehen der Mitgliedergruppe statt. In den vergangenen fünfundzwanzig Jahren wurden mehrere Ausstellungen durchgeführt und zahlreiche Publikation zu einzelnen Aspekten der Geschichte Ettenheims herausgegeben.
Eine wichtige Veröffentlichung 1988 war das Buch "Schicksal und Geschichte der jüdischen Gemeinden Ettenheim, Altdorf, Kippenheim, Schmieheim, Rust und Orschweier". Zur zeitlich etwas verzögertere 700-Jahrfeier der Stadtrechte erarbeiteten einige Mitglieder den 227-seitigen Bildband "Ettenheim - Geschichte der Stadt in Bildern und Dokumenten". Der vom historischen Verein unabhängiger Förderkreis Museum e.V. hat unter aktiver Mitarbeit der Mitgliedergruppe die Konzeption eines stadtgeschichtlichen Museums erarbeitet, das im Oktober 2006 eröffnet wurde. Träger ist die Stadt Ettenheim, Vorsitzender Thomas Dees.
Die Gengenbacher waren die Ersten! Am 14. Juli 1910 wurde die erste Ortsgruppe des Historischen Vereins für Mittelbaden gegründet. Aus 34 Gründungsmitgliedern sind über 80 geworden. Wir veranstalten jährlich Exkursionen, Vorträge und Stammtische und setzen uns für erhaltenswerte Denkmale ein. Unsere Heimatstadt Gengenbach ist geprägt von Geschichte und Geschichten. Unsere Aufgabe ist die Wahrung dieser Geschichte, sie für alle „erlebbar“ zu machen und die Vermittlung des neuesten Forschungsstandes. Eine Vision für die Zukunft muss sein, dass wir mehr junge Menschen mit attraktiven Angeboten für unsere Geschichte begeistern. Wir stehen für gesellschaftliches Miteinander und sehen uns als Mahner, dass sich die dunklen Kapitel der Geschichte nicht wiederholen.
Ehrenamtlich erarbeiten der Vorstand und die Mitglieder Programme und Aktivitäten. Diese sind:
- Forschungstätigkeiten zu ortshistorischen und heimatkundlichen Themen
- Vorträge, in Zusammenarbeit mit der VHS Kinzigtal, zu geschichtlichen Themen
- Studienfahrten, Exkursionen und Erkundungen
- Bearbeitung von Anfragen aus der Bevölkerung und Unterstützung bei Recherchen
Werden Sie Mitglied. Der Jahresbeitrag beträgt 26,00 Euro (Ehepaare 28,00 Euro). Jedes Mitglied erhält kostenlos das Vereinsjahrbuch „Die Ortenau“ mit interessanten Aufsätzen über die Geschichte unserer Heimat.
(Lahr - Friesenheim - Meißenheim - Seelbach-Schuttertal)
Thorsten Mietzner
E-Mail:
thorsten.mietzner@posteo.de
Teilnehmer einer archäologischen Exkursion vor den Resten eines römischen Kastells und der Burg Sponeck
Die Regionalgruppe Geroldseckerland konstituierte sich am 01.02.2010 als neuer eingetragener Verein aus den bisherigen Mitgliedergruppen Lahr-Friesenheim (Vereinsgründung 1910), Seelbach-Schuttertal (Vereinsgründung 1980) und Meißenheim. Die Regionalgruppe hat 130 Mitglieder, als juristische Mitglieder sind die Historischen Vereine Schuttern und Oberschopfheim, der Heimat- und Kulturverein Meißenheim sowie der Förderverein Heimatgeschichte Oberweier zu verzeichnen.
Die Regionalgruppe organisiert jedes Jahr - oft in Kooperation mit der VHS Lahr- Exkursionen und Vorträge mit geschichtlichen und achäologischen Themen.
In folgenden Fachgruppen werden verschiedene historischen Gebiete erforscht: Geschichte der Stadt Lahr, insbesondere nationalsozialistische Geschichte sowie Militär- und Bahngeschichte, Geschichte von Friesenheim, Geschichte des Schuttertales, Klostergeschichte von Schuttern und Vor- und Frühgeschichte. Außerdem gibt es eine Stolpersteingruppe. In Lahr wurden bisher 82 Stolpersteine verlegt.
Die Fachgruppe Vor- und Frühgeschichte führt jedes Jahr mit benachbarten und befreundeten Vereinen einen Erfahrungsaustausch durch. Hierzu sind auch weitere Interessierte herzlich eingeladen. Ansprechparnter dieser Gruppe sind: Klaus Blawert (klausp.blawert@t-online.de) und Luzian Taeger (dr.taeger@web.de).
Das Marktstädtchen Haslach, das über ein mittelalterliches Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern verfügt, zählt heute etwa 7.300 Einwohner.
Die Mitgliedergruppe Haslach im Kinzigtal besteht seit 1912 und zählt rund 90 Mitglieder (Stand 2022).
Der Historische Verein hat die Patenschaft des im Eigentum der Stadt liegenden Hauses „Theres“ übernommen. Es ist das letzte Kleinbürgerhaus Haslachs in Originalzustand.
Der Verein hat das Haus in einen Zustand rückversetzt, dessen Einrichtung etwa dem der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entspricht. Haus Theres ist kein klassisches Museum, es zeigt vielmehr Lebensumstände und Alltagsleben auf und kann bei Stadtführungen besichtigt werden.
Die Stadt Haslach bietet historisch Interessierten mannigfache Anregungen. So zeigt das Hansjakob-Museum im Freihof, der ehemalige Altersruhesitz des Pfarrers und Schriftstellers Dr. Heinrich Hansjakob (1837 bis 1916), Ausstellungen der Maler Otto Laible (1898-1962) und Carl Sandhaas (1801-1859).
Im Stadtteil Schnellingen kann die historische Silbererzgrube „Segen Gottes“ unter sachkundiger Führung besichtigt werden.
In Haslach gab es von September 1944 bis April 1945 drei nationalsozialistische Lager. Die „KZ-Gedenkstätte Vulkan“ erinnert an die 1700 Häftlinge aus 21 Ländern, die in den Bergwerkstollen des Vulkan Zwangsarbeit leisten mussten.
Weiterführende Information: https://www.gedenkstaette-vulkan.de
Der Historische Verein Haslach bietet jährlich in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Vortragsveranstaltungen an, die historische regionale und lokale Themen behandeln.
Hubert Maier-Knapp
Eisenbahnstr. 20
77756 Hausach
Telefon 07831 6958
Herzlich Willkommen bei der Online Chronik des Historischen Vereins Hausach
https://www.hausach-chronik-online.de/
Zu folgenden Themen können Sie hier Informationen finden:
Eisenbahn
Industrie
Schulstadt
Bauernhöfe
Bergbau
Kultur
Burgblick Hausach
Museum
Herrschaft in Hausach
Kirche und Glauben
Stadtentwicklung und Infrastruktur
Persönlichkeiten und Originale
Gesundheit und Pflege
Denkmale und Spuren
Literaturhinweise
Lucien Mutzig
Reisengasse 7
77749 Hohberg
Telefon 07808 99259
http://www.historischer-verein-hohberg.de/
Die Mitgliedergruppe Hohberg wurde im Jahr 1981 gegründet und zählt derzeit rund 130 Mitglieder. Hohberg ist eine Gemeinde mit 8.000 Einwohnern und besteht aus den Ortsteilen Diersburg, Hofweier und Niederschopfheim. Im Ortsteil Niederschopfheim befindet sich auch das "Heimatmuseum Hohberg". Hier zeigt die Mitgliedergruppe viele interessante Exponate aus den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk, Tabakverarbeitung und dem christlichen Leben, mit denen die Vergangenheit wieder lebendig und erlebbar wird. Besonderer Stolz des Heimatmuseums Hohberg sind die drei Uhrwerke der Kirchturmuhren der Hohberger Kirchen.
Neben der ständigen Einrichtung des Museums nimmt die Mitgliedergruppe immer wieder Projekte in die Hand, die zum Beispiel mit einem Buch über die jüdische Gemeinde Diersburg, einem Buch über die Niederschopfheimer Kirche St. Brigitta, der Aufstellung von Gedenktafeln oder auch mit der Restaurierung von Kleindenkmälern erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Auch zukünftig können Projekte mit den Ideen und der Einsatzbereitschaft der Mitglieder angegangen werden - vielleicht bald auch mit Ihrer Unterstützung?
Rosemarie Götz
Schmiedeacker 1/2
78132 Hornberg
Telefon 07833 960 94
Die Mitgliedergruppe Hornberg-Triberg, d. h. der Förderverein Stadtmuseum Hornberg/Verein für Heimatgeschichte e.V., besteht seit 1988 und hat rund 80 Mitglieder. Wir haben uns im Wesentlichen zwei Aufgabenfelder vorgenommen: die Einrichtung und Betreuung unseres Stadtmuseums mit dem Wilhelm-Hausenstein-Gedenkraum, einer Außenstelle des Literaturarchivs Marbach, sowie die Erforschung und Dokumentation unserer Heimatgeschichte.
Das Museum ist ganzjährig an jedem 1. Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Daneben finden Sonderführungen von Gruppen mit mindestens fünf Teilnehmern statt. Deren Anmeldung erfolgt in der Tourist-Info des Rathauses unter Telefon 07833/79333. Sie können unser Museum auch virtuell besuchen. Auf der Homepage des Stadtmuseums https://www.stadtmuseum-hornberg.de können Sie in die Räume des Museums schauen.
http://www.historischer-verein-kehl-hanauerland.de/
Am Alten Sportplatz 18a
77694 Kehl
Telefon 07851 71374
E-Mail: info@historischer-verein-kehl.de
Die Kehler Mitgliedergruppe des Historischen Vereins für Mittelbaden ist ein eingetragener Verein mit dem Namen Historischer Verein Kehl. Bitte entnehmen Sie das aktuelle Programm und weitere Einzelheiten der Homepage des Vereins: www.historischer-verein-kehl.de
Der Historische Verein Kehl hat in der Kinzigstraße 9 (Ecke Gewerbestraße, 3 Min. vom CCK) eine Bücherkiste eingerichtet, die dienstags und mittwochs von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist. Sie können hier 1 Kilo Bücher für 3 EUR kaufen. Die Bücher sind nach Sachgebieten geordnet, wertvolle Bücher, CD, DVD und Schallplatten gibt es zu Einzelpreisen.
Michaela Karl, 1.Vorsitzende
Udo Metzger, 2. Vorsitzender
Historischer Verein Neuried e.V.
Laubertsweg 34
77743 Neuried
Über das Heimatmuseum Neuried können Sie sich auf folgender Internetadresse informieren:
Die Mitgliedergruppe Neuried setzt sich aus verschiedenen Arbeitsgruppen zusammen. Die Ortsteile Ichenheim, Dundenheim, Schutterzell, Altenheim und Müllen verfügen jeweils über eine eigene Gruppe, die sich mit der Erforschung ihrer Dorfgeschichte befasst. Des Weiteren gibt es einen Arbeitskreis Archäologie.
Hauptaufgabe der Mitgliedergruppe ist die Betreuung und Erhaltung des Heimatmuseum Neuried, das sich im Ortsteil Altenheim befindet. Daran angegliedert ist eine Trachtengruppe, die sich der Pflege der Riedtracht verbunden fühlt und regelmäßig an Festumzügen teilnimmt.
Das Heimatmuseum ist ein Kleinod im Ried und soll die Dorf- und Regionalgeschichte darstellen und lebendig machen. In dem über 200 Jahre alten, geschichtsträchtigen Gebäude werden Exponate zum Brauchtum der Bevölkerung, zur Fischerei, zum Handel und weitere Sachgebiete gezeigt. Die Geschichte des Rieds ist eng mit dem prägenden Hanf- und Tabakanbau verbunden, der seinen Platz in der Landwirtschaftsausstellung hat, wie auch der Ackerbau und die Viehzucht.
Im Museum finden zudem wechselnde Sonderausstellungen und Vorträge statt. 2022 wurde das Angebot um einen Audioguide erweitert. An 43 Stationen lassen sich per Smartphon Informationen abrufen oder man lauscht kleinen Hörspielszenen. Neben dem Audioguide für Erwachsene, der teilweise auch auf Französisch verfügbar ist, gibt es einen eigenen Kinder-Audioguide, der speziell auf die jüngeren Besucher ausgerichtet ist. Zweimal im Jahr lädt das Museum zum Oster- und Herbst-Café ein, das mit leckeren Kuchen und Torten lockt. Kinder können das Museum bei einem Erkundungsquiz durch die Räume kennenlernen oder im Garten beim beliebten Bastelangebot kreativ werden.
Gruppen ab 10 Personen können eine Sonderführung außerhalb der Öffnungszeit buchen. Weiter bietet der Verein einen historischen Dorfrundgang durch Altenheim an, der ebenfalls angefragt werden kann.
http://www.historischer-verein-nordrach.de/
Herbert Vollmer
Im Dorf 27
77787 Nordrach
Telefon 07838 96969
http://www.historischer-verein-oberharmersbach.de/
Vorstandsteam
Franz Bleier, Elme 13
Michaela Fastenrath, Dorfstraße 78
Briefadresse
Wolfgang Torge, Häldele 4c
77784 Oberharmersbach
Wir bedanken uns beim neuen Team für die Übernahme der ehrenamtlichen Aufgaben und wünschen ihm alles Gute bei der Arbeit. Das Präsidium.
Regina Brischle M.A.
Geschäftsstelle
Ritterstraße 10
D-77652 Offenburg
Telefon: +49 781 82 2541
Der 2001 gegründete Historische Verein Offenburg e.V. arbeitet eng mit dem Stadtarchiv und dem Museum im Ritterhaus sowie der VHS zusammen. Vorträge und Exkursionen, die in Kooperation stattfinden, werden im Veranstaltungsprogramm des Museums veröffentlicht. Mitglieder erhalten einen ermäßigten Eintritt. Regelmäßig unterstützt der Verein umfangreiche historische Forschungsprojekte, wie zum Beispiel den Aufbau einer Auswanderer-Datenbank, in der man über die Homepage des Stadtarchivs recherchieren kann.
https://www.stadtarchiv-offenburg.de/html/auswandererdatenbank.html
Für wichtige Objekte zur Offenburger Stadtgeschichte werden Zuschüsse zur Restaurierung gewährt.
Der Historische Verein Rheinau wurde 1984 als eine Mitgliedergruppe im Historischen Verein für Mittelbaden gegründet. Die Mitgliedergruppe Rheinau ist ein eigenständiger, eingetragener Verein und für sich selbst als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Die satzungsgemäßen Vereinsziele sind die Förderung der Heimatkunde, die Förderung der Heimatpflege sowie die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Der 2021 gegründete Arbeitskreis Stolpersteine setzt sich für die Umsetzung der Aktion Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig auf dem Gebiet der Stadt Rheinau ein.
Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Erforschung und Dokumentation der Orts-, Heimat- und Regionalgeschichte von Rheinau, dem badischen Hanauerland und dem Umland sowie Ahnenforschung und Archivierung, Digitalisierung und Offenlegung unserer Bestände.
Unser Archiv und unsere Vereinsräume befinden sich im Obergeschoss des Heimatmuseums Rheinau in der Hauptstraße 12. Wir möchten die Kooperation mit den örtlichen und umliegenden Heimat-, Geschichts- und Museumsvereinen weiter fördern.
Zurzeit sind wir personell leider nicht in der Lage, unsere Vorhaben in der gewünschten Form voranzutreiben. Wir suchen dringend ′Mitmacher’, die Lust haben, sich bei den verschiedenen Themen einzubringen.
Dringend Unterstützung suchen wir auch für den weiteren Auf- und Ausbau unseres IT-Projektes.
Ernst Gutmann
Leiberstunger Str. 3
77836 Rheinmünster-Stollhofen
Telefon 07227 9947262
Doris Schlecht
Tulpenstr. 7
77871 Renchen
Telefon 07843 1044
Helmut Schmid
Wolfacher Straße 45
77776 Bad Rippoldsau-Schapbach
Tel. 07839 259
Markus Armbruster (1. Vorsitzender)
Baumgartenstraße 1
77761 Schiltach
Telefon 07836 956 7828
Die Gründung der Mitgliedergruppe Schiltach im oberen Kinzigtal geht auf die Zeit
unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg zurück. Stadtpfarrer Max Mayer stieß mit seiner Initiative
in der Bevölkerung damals auf breites Interesse. Namhafte Heimatforscher, so Otto Beil,
Hermann Fautz, Julius Hauth, Fritz Laib und zuletzt Herbert Pfau, Theo Becker und Rolf
Rombach haben sich bis in die 1990er Jahre mit großem Engagement um die Geschichte der
Stadt und ihres Umlandes verdient gemacht. 2007 gelang einigen verbliebenen Mitgliedern
und weiteren engagierten Mitstreitern die Mitgliedergruppe wiederzubeleben. Seither konnte
eine Vielzahl von Vorträgen zu heimatgeschichtlichen Themen sowie Ausstellungen und
Exkursionen angeboten und eine informative Homepage aufgebaut werden. Dort finden Sie
auch unser Jahresprogramm, Aufsätze und Audio-Dateien zu zurückliegenden
Veranstaltungen. Die zielstrebige Arbeit ließ die Zahl der Mitglieder über die vergangenen
Jahre wieder auf über 85 ansteigen. Eine Namenserweiterung berücksichtigt seit 2014
ausdrücklich auch die Gemeinde Schenkenzell, die schon immer zum natürlichen
Betätigungsfeld der Schiltacher Geschichtsfreunde zählte. Erklärte Ziele sind u.a. die
Aufarbeitung der jüngeren Vergangenheit und die aufmerksame Begleitung aktueller
Maßnahmen und Entwicklungen in beiden Gemeinden.
Geführt wurde die Mitgliedergruppe bis Ende 2017 von einem zuletzt zehn Personen
umfassenden "Initiativkreis" um Sprecher Peter Rottenburger, Altbürgermeister und
Ehrenbürger der Stadt Schiltach. Seit der Vereinsgründung im Januar 2018 leiten Markus
Armbruster (Schiltach) und Werner Sum (2. Vorsitzender, Schenkenzell) die Geschicke der
Mitgliedergruppe. Der Vorstandschaft gehören zudem der Schiltacher Stadtarchivar Dr.
Andreas Morgenstern und Heimatforscher Dr. Helmut Horn an. Auch Historiker und
Ehrenmitglied Dr. Hans Harter, der sich seit vielen Jahren schwerpunktmäßig mit
Mittelalterthemen und Flößerei beschäftigt, sowie der Schenkenzeller Heimatforscher Willy
Schoch sind weiterhin in der Forschung aktiv und mit Beiträgen in den Lokalzeitungen
präsent. Schiltach mit seiner schmucken mittelalterlichen Altstadt, die als Ensemble unter
Denkmalschutz steht, seinen beiden städtischen und den zwei privaten Museen sowie die
Gemeinde Schenkenzell mit der Ruine Schenkenburg und dem ehemaligen Kloster Wittichen
(gesamt 5.700 Einwohner) bieten der Mitgliedergruppe ein weites und höchst vielseitiges
Arbeitsfeld.
Homepage des Vereins:
www.geschichte-schiltach-schenkenzell.de
Die Mitgliedergruppe wurde 1980 gegründet und zählt derzeit 114 Mitglieder. Schwerpunkt unserer Arbeit sind Studienfahrten, Besichtigungen, Museumsbesuche und Vorträge. Wir setzen uns unter anderem aber auch für den Erhalt von Kleindenkmalen ein. Das nebenstehende Bild zeigt einen Brunnen aus neuerer Zeit. Er wurde 1997 im Zuge der Ortskernsanierung erstellt. Er ist aus Vogesensandstein errichtet und mit dem Schutterwälder Wappen, einem 13blättrigen Lindenbaum, verziert.
Die Mitgliedergruppe Steinach im Kinzigtal wurde 1979 gegründet und zählt rund 70 Mitglieder. Unseren Aufgabenbereich sehen wir hauptsächlich in der Erforschung und Weiterführung der Ortsgeschichte, Erhalt und Pflege des örtlichen Brauchtums, der Kleindenkmale auf unserer Gemarkung und als Schwerpunkt die Verwaltung und Betreuung des Heimat- und Kleinbrennermuseums der Gemeinde Steinach. Geöffnet ist das Museum von Mai bis Oktober jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 16 bis 18 Uhr, sowie jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr. Außer saisonal wechselnden Sonderausstellungen wird eine Weihnachtskrippenausstellung an den vier Adventssonntagen von 15 bis 18 Uhr präsentiert. Bei einem kleinen "Kulturspaziergang" durch unser Dorf findet der interessierte Besucher in Nachbarschaft des Museums das Gasthaus "Schwarzer Adler" (1715), die schönste Barockkirche im Kinzigtal "Heilig-Kreuz" (1750) mit dem einzigen Zwiebelturm in weiter Umgebung, die schon um 1470 erwähnte und ursprünglich im gotischen Stil erbaute Flurkapelle "Maria Schnee", weiter ein landwirtschaftliches Anwesen, das mit Ständerbohlen anno 1786 errichtet wurde und für unsere Gegend typische, schön restaurierte Schwarzwaldhöfe (Kinzigtäler Haustyp) mit den dazugehörigen Hofspeichern.
Die Mitgliedergruppe Yburg e.V. im Historischen Verein für Mittelbaden e.V. wurde 1957 gegründet. Etwa 100 geschichtlich interessierte Menschen aus den Orten Steinbach, Neuweier, Varnhalt, Sinzheim und Weitenung haben sich in diesem Verein zusammengeschlossen.
Wir beschäftigen uns mit der Geschichte unserer Heimat, forschen in alten Urkunden, sammeln, bewahren. Wir bieten Vorträge und Fahrten zu geschichtlichen Themen an und stellen unsere Vergangenheit im Reblandmuseum dar. Das Reblandmuseum ist immer am ersten Sonntag des Monats von 15.00–17.00 Uhr geöffnet
Bauzustand Anfang 2020 Animationsbild des fertigen Ausbaus
Das einzigartige Industriedenkmal Porzellan-Rundofen wird unter Mitwirkung des Historischen Vereins Zell zu einem multikulturellen Treffpunkt.
Präsident des Historischen Vereins für Mittelbaden
Bergstr. 6
77736 Zell am Harmersbach
Telefon 07835 3448
Wir sind der Historische Verein Zell am Harmersbach e.V., eine Gruppe Zeller Alt- und Neubürger, die sich für die historischen Zeugnisse der Stadt Zell am Harmersbach und des Harmersbachtals einsetzt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere Aktivitäten auf unserer Homepage ein wenig kennenzulernen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mithelfen möchten, die geschichtlichen Zeugnisse aufzuspüren. Sie können gerne auch dort ansetzen, wo Sie ein Desiderat orts- oder regionalgeschichtlichen Forschens und Fragens entdeckt haben.
Hier einige unserer Schwerpunkte in den letzten Jahren:
1989 Initiierung und Organisation, zusammen mit Kuratorin Iris Baumgärtner, der Ausstellung „Zeller Keramik seit 1794“ in Zell, Gutach und Karlsruhe
Mitarbeit im Stadtprojekt „Zell 2030“: Unterstützung des Rundofenprojekts
Straßennamen- und Stadtrundgangsbeschilderung (2016- 2020)
Installierung (2015) und Neuausrichtung (2021) der Präsentation des historischen Zeller Bahnhofs („Historische Schaufenster“) als geschichtliches Begrüßungsportal - erstmals zusammen mit der Zeller Bürgerwehr und der Narrenzunft Zell.
Jährliche Exkursionen und Wanderführungen im Südwesten, zusammen mit August Faißt, Wolfgang Krämer und Sybille Nock (VHS Zell) sowie den Schwarzwaldvereinen Zell und Unterharmersbach zu geschichtlichen Zielen (seit 1986)
Herausgabe des neuen Stadtführers von Zell a.H.(2019) in Deutsch, Französisch und Englisch
Zur Zeit: Aktive Mitarbeit mehrerer Mitglieder im „Expeditionsteam“ und in der Arbeitsgruppe „Wissensbasis“ des multikulturellen Treffpunkts Rundofen
Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte Zeller Keramik, Brennofentechnik
Drei neue ortsgeschichtliche Aufsätze des Bildstein-Wettbewerbs auf der Homepage der Stadt Zell
Eine jetzt erweiterte Auswahl umfasst die Preisträger der letzten vier Jahre und deckt damit vier Themenbereiche ab, die sehr gerne von den Schülern gewählt werden: Hofgeschichte(n), Brauchtum, Migrationsgeschichte(n) und einheimische Betriebe.
Drei neue hochinteressante Artikel sind also nun hinzugekommen.
Jonas Eigenmann erzählt anschaulich, wie er sich in Biberach und bei der DLRG eingelebt hat und damit seine Heimat gefunden hat.
Felix Riehle berichtet von seiner Arbeit in der elterlichen Schmiede und wie er von klein auf seinen Beruf als Schmied zu schätzen gelernt hat.
Finn Lehmann berichtet anschaulich vom einheimischen Hubdemus Hof und erzählt engagiert von der Waldbewirtschaftung vor Ort.
Bertram Sandfuchs
Hier können Sie die Aufsätze nachlesen:
https://www.zell.de/start/unsere+stadt/bildsteinaufsaetze.html
Überregionale Gruppe
Dr. Cornelius Gorka
Präsident des Historischen Vereins für Mittelbaden
Juristische und natürliche Personen, die keiner bestimmten Mitgliedergruppe angehören, sind Mitglieder der Überregionalen Gruppe.
Sie erhalten ebenfalls das Jahrbuch.
https://www.alsace-histoire.org/
https://www.alsace-histoire.org/presentation-de-la-federation/
Die Fédération des sociétés d´histoire et d´archéologie d´Alsace (FSHAA) ist der Dachverband der Geschichtsvereine im Elsass. Mitglieder sind etwa 125 Vereine zwischen Wissembourg (Weissenburg) im Nordelsass und Ferrette (Pfirt) im Sundgau, dem Rhein im Osten und dem Vogesenkamm im Westen. Ihr ständiges Sekretariat hat seinen Sitz im Esplanade-Viertel in Straßburg. Im Vorstand sind die Vereine durch 21 Repräsentanten vertreten, die allesamt Funktionen in den Ortsvereinen ausüben. In der jetzigen Form besteht die Fédération seit 1978. Es gab aber seit 1912 Versuche, die Historischen Vereine im Elsass unter ein Dach zu bringen. Wohlbekannt im Historischen Verein für Mittelbaden ist der kürzlich verstorbene Präsident Prof. Marcel Thomann, der immer großen Wert darauf gelegt hatte, dass die Beziehungen nach Baden mit Leben erfüllt wurden.
Der Verband ist, wie der Historische Verein für Mittelbaden, Mitglied im Netzwerk der Geschichtsvereine am Oberrhein und ist dort durch Gabriel Braeuner, einen Historiker aus Colmar, vertreten. Die direkten Verbindungen in den Straßburger Raum erfolgen über unsere Ehrenmitglieder Jean-Marie Holderbach und Louis Schlaefli.
Die Fédération ist in der Öffentlichkeit präsent durch ihre Publikationen. Ein vierteljährliches „Bulletin“ berichtet über die Aktivitäten der Vereine und des Dachverbandes. Der Jahresband „Revue d’ Alsace“ (seit 1834) genießt unter Historikern ein hohes Ansehen und widmet sich, wie „Die Ortenau“, jährlich einem anderen Thema. Weitere Publikationen sind das „Nouveau dictionnaire de biographie alsacienne“ (NDBA), ein Lexikon der Persönlichkeiten des Elsass, und die neue Serie des „Dictionnaire historique des institutions d' Alsace“ (DHIA), die zum Teil in unserer Vereinsbibliothek in Kork einsehbar sind.
Hierin befindet sich ein guter Artikel über die Zukunft der Geschichtsvereine auf den Seiten 8 bis 11 mit dem Titel: Les sociétés d’histoire. Quel avenir ? Bilan de la matinée de rencontre et d’échanges du 11 mars 2023.
Bulletin fédéral
n° 2 - décembre 2023:
https://www.alsace-histoire.org/wp-content/uploads/2023/12/Fshaa-Bulletin-federal-dec2023-5decembre.pdf
Hierin befinden sich Artikel über den
38e Congrès des historiens à Hagenau (S. 5-6), das
Festival du livre (S. 7, Gruppenbild), die neue nordbadische Dialektvereinigung
Unsere Sprachheimat (S. 29 französisch-deutsch) und den neugegründeten
Dachverband der Dialekte in Baden-Württemberg (S. 29-30 französisch-deutsch, Gruppenbild). Die beiden Dialektverbände sprechen sich ausdrücklich für eine Zusammenarbeit mit dem benachbarten Elsass aus.